Sterne kann man zwar auch in einer Sternwarte oder in einem Planetarium bewundern, aber eine viel größere Herausforderung ist es doch den nächtlichen Sternenhimmel auf eigene Faust zu erkunden.
Bei der Sternbeobachtung müssen ein paar Vorbereitungen getroffen werden und ein paar wichtige Dinge beachtet werden, damit Ihre Himmelsbeobachtung auch zu einem Erfolg wird.
Grundlegende Vorraussetzungen bei der Sternbeobachtung sind vor allem etwas Zeit und Geduld. Wenn Sie einen Stern getauft haben und die Sterntaufe verschenkt haben so gehen Sie am besten mit dem Beschenkten zusammen auf Beobachtungstour und suchen gemeinsam „Ihren“ Stern.
Beachten Sie vor einer Beobachtungstour auf jeden Fall die Wettervorhersage – ein wolkenloser Himmel und eine sternklare Nacht sind der Idealzustand für die Sternbeobachtung – bei Bewölkung und Regen hingegen werden Sie wohl vergeblich nach Ihrem Stern suchen.
Guten Beobachtungsplatz wählen
Richten Sie Ihren Beobachtungsposten am besten außerhalb von großen Städten oder Industrieanlagen ein: Die hellen Lichter in der Stadt und auch die Luftverschmutzung stellen einen erheblichen Störfaktor bei der Sternbeobachtung dar.
Ein Beobachtungsposten in der freien Natur, weit weg von den hellen Lichtern einer Stadt ist ideal.
Zu Ihrer Ausrüstung zur Sternbeobachtung sollten eine Taschenlampe (im Idealfall mit rotem Licht), je nach Jahreszeit unter Umständen eine Thermoskanne mit einem warmen Getränk, sowie je nachdem welche Größenklassen von Sternen Sie beobachten möchten ein Fernglas oder ein Teleskop gehören.
Schalten Sie Ihre Taschenlampe aus und betrachten Sie den Himmel zunächst ohne Fernglas. Wenn sich Ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben, so werden Sie sich wundern wieviele Sterne Sie jetzt am Himmel sehen können.
Zunächst werden Sie von der Anzahl der Sterne überwältigt sein,