Mit dem herrschenden Planeten, der Venus, ist die Waage der Liebe sehr zugetan. Dies meint nicht nur eine rein körperliche Attraktion, sondern auch die platonische Variante. Getragen werden die Waage-Geborenen dabei von einem alles durchdringenden Eros – der Liebe zur Kunst, der Liebe zur Philosophie, der Liebe zur Darstellung und so weiter. Waage-Menschen blühen daher auf, wenn sie in ihrem Partner einen Seelenverwandten entdecken können, der ihre ästhetischen Vorlieben teilt. Ist die Waage künstlerisch tätig, so zieht sie ihre schöpferischen Energien auch aus der positiven Besetzung in einer Beziehung, sei es durch eine Muse oder einen Verehrer oder Mäzen. Waage-Menschen lassen sich daher inspirieren, man könnte sogar sagen künstlerisch befruchten. Und da sie mit ihrer Zuneigung auch irgendwohin müssen, sind Waage-Menschen auch ständig verliebt – in eine Person oder eine Sache, ein Hobby oder eine neue Errungenschaft wie ein Kunstwerk, ein Auto oder ein Schmuckstück.
In Sachen Liebe ist die Waage anfällig für den schönen Schein
Waage-Geborene haben daher auch ein Auge für das Besondere und ein Faible für das Ästhetische. Äußere Makel beleidigen ihr Geschmacksempfinden. Wenn das andere Venus-Zeichen Stier sagt: „Liebe geht durch den Magen“, ergänzt die Waage: „Ja schon, aber das Auge isst mit!“ Es hängt also vieles davon ab, wie es der Waage präsentiert wird. Dadurch sind sie ein Stück weit manipulierbar, denn dahinter verbirgt sich bei der Waage die Vorstellung, dass etwas Schönes nicht böse, schlecht, ungesund, ungünstig, nachteilig oder sonst irgendwie schädlich sein könnte. Die Waage liebt den Fliegenpilz wegen seines hübschen Aussehens und verdirbt sich im Zweifelsfall daran den Magen. Ihre Anfälligkeit für den schönen Schein lässt die Waage dabei gerade in Sachen Liebe manchmal in die Irre laufen.
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